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last update: 01. Juni 2023 |
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Basar 16.11.2008 |
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Der Missionsbasar für einen guten Zweck
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Die Erlöse des Basars gehen in diesem Jahr an das Missionsprojekt
"Kinder in die Mitte".

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Kinder in die Mitte/Berlin |
Bethesda-Schwestern bei Kindern im Brennpunkt Berlin-Mitte
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Juni 1998: Vier Schwestern ziehen los, ausgesandt von ihrem Mutterhaus in Wuppertal, erwartet und willkommen geheißen von der EmK-Gemeinde Berlin Mitte/Erlöserkirche in der Schröderstraße. Angefangen hatte es damit, dass den damaligen Pastor der Gemeinde der Alltag der Kinder auf dem Spielplatz im Zille-Park beschäftigte: Kinder, die viel Zeit auf sich allein gestellt verbrachten, obwohl sie manche Begleitung nötig gehabt hätten. So fragte der Pastor bei der Diakonissen-Schwesternschaft an, ob (wie schon einmal vor ca. 100 Jahren!) Diakonissen nach Berlin-Mitte entsandt werden könnten.
Was hat uns Bethesda-Schwestern damals bewogen, in einer Zeit knapper Diakonissen-zahlen etwas Neues zu beginnen? Es war so, wie es wohl meistens bei Berufungen geht: Am Anfang steht die Anfrage eines Menschen, der sich mit einer erdrückenden Not konfrontiert sieht. Aus dieser allgemein gehaltenen Anfrage machte Gott eine persönliche: Könnte es sein, dass ich gemeint bin...? Vier Schwestern wurden beunruhigt und erbaten von Gott eine persönliche Antwort. »Geht!« hieß die Antwort.
Auch für uns als Schwesternschaft wurde es eine überaus herausfordernde Frage: Könnte es nicht sein, dass sich hinter Ruf und Antwort persönliche, menschliche Wünsche verbergen? Wir haben einzeln und gemeinsam um eine Antwort gerungen und es schließlich so begriffen, dass wir mutige Schritte nach Berlin tun sollten. Inzwischen hat es bei der Besetzung der Schwesterngruppe manchen Wechsel gegeben.
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Lebens-, Glaubens- und Dienstgemeinschaft |
Die Gruppe mit zur Zeit drei Schwestern hat im Hinterhaus der EmK-Gemeinde Schröderstraße eine Wohnung bezogen, lebt in Gemeinschaft und teilt, was das Leben so ausmacht: den Auftrag, die Zeit, das Geld, das Schwere und das Schöne.
Schwester Heidi Uffmann und Schwester Ursula Hoffmeister sind für die Arbeit vom Mutterhaus freigestellt. Schwester Käthe Gutbrod ist Ruhestandsschwester, führt den Haushalt und nimmt lebhaft Anteil an allem, was auf dem Spielplatz geschieht.
Die Schwestern kennen inzwischen die Namen von weit über 100 Kindern, mit denen sie schon gespielt haben und für die sie beten. Täglich sind es etwa 25 bis 30 Kinder in wechselnder Zusammensetzung, die auf sie warten. Manchmal sind es mehr, ein anderes Mal weniger Kinder. Immer noch kommen neue dazu. Das Hüpfen mit dem Springseil gehört von Anfang an zu den beliebtesten Spielen (alles kehrt wieder!): »Teddybär, Teddybär, dreh dich um, Teddybär, Teddybär, mach dich krumm, Teddy-bär, Teddybär, heb den Fuß, Teddybär, Teddybär, wie alt bist du...?«
Auf dem mitgebrachten Bollerwagen steht eine ausgediente Milchkanne vom Bauernhof – im Sommer gefüllt mit kühlem Tee. Das tut gut beim Spielen an heißen Tagen! Viele Liter werden täglich getrunken.
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Ein Ohr für Kindersorgen
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Schwester Heidi schreibt: »Zu dem einzelnen Kind bekommen wir eine Beziehung. Oft sitzen wir an einem schattigen Platz und erzählen uns große und kleine Alltagssorgen. Es sind zum Teil sehr bedürftige Kinder. Oft haben wir nicht nur ein Kind auf dem Schoß. Jetzt in den Ferien erleben wir auch Jugendliche auf dem Platz. Bei ihnen sind die Sorgen besonders groß. In den Gesprächen wird deutlich, wie schwer sie auf ihre Zukunft sehen.«
Die Schwestern begannen, Geschichten zu erzählen, auch biblische Geschichten. Jeden Tag warten die Kinder gespannt darauf. Gottes Liebe erfahrbar machen - das möchten sie gerne, damit die Kinder die Liebe Gottes kennen lernen und durch alle menschliche Zuwendung hindurch Gottes Zuneigung erkennen können.
In den Wintermonaten findet die „Spielplatzarbeit“ in den Gemeinderäumen statt.
Viele ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen montags bis freitags zu einem guten Angebot für die Kinder bei , z. B. gemeinsames Musizieren, Basteln und Malen, Spielen, Kennenlernen biblischer Geschichten, Sommerfreizeiten, Flohmärkte, Hausaufgabenbetreuung oder die tägliche warme Mahlzeit.
Die Gemeinde bietet kirchlichen Unterricht an.
Feste werden gefeiert, Hausbesuche, Seelsorge und Unterstützung bei Schul-, Arzt- und Behöredengängen werden angeboten.
Getragen wird die Arbeit bei „Kinder in die Mitte“ auf vielen Schultern, durch viele betende, helfende und spendende Hände. Die finanzielle Hauptlast trägt die Bethesda-Schwesternschaft in Wuppertal. Ein Freundeskreis hilft mit Geldspenden. Die Gemeinde bringt neben Spenden und ehrenamtlichem Einsatz vor allem ihre Räume ein.
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Kontakt:
Schwester Heidi Uffmann (Leiterin)
Schröderstraße 5
10115 Berlin
Telefon 030/28387043
Fax 030/21230850
e-mail: sr.heidi@arcor.de
website: http://www.bethesda-diakonissen.de/kap_3_2.html
Spendenkonto:
Bank für Kirche und Diakonie, Konto-Nr. 1011 953014, BLZ 35060190, Kennwort „Berlin Mitte“. Bitte geben Sie bei Überweisungen Ihre Adresse an!
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Delmenhorst |
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Evangelisch-methodistische Kirche
Christuskirche
Bremer Straße 26
27749 Delmenhorst |
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Neerstedt |
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Evangelisch-methodistische Kirche
Kapelle Neerstedt
Dorfstr. 18
27801 Neerstedt |
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Info |
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Seit 1947 bilden die Gemeinden Delmenhorst und Neerstedt einen Bezirk. |
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